Sprüche
1.
Und immer sind irgendwo Spuren Deines Lebens,
Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle,
sie werden uns immer an Dich erinnern
und Dich nicht vergessen lassen.
2.
Es ist bestimmt in Gottes Rat,
dass man vom Liebsten was man hat,
muss scheiden.
3.
Es weht der Wind ein Blatt vom Baum,
von vielen Blättern eines.
Das eine Blatt, man merkt es kaum,
denn eines ist ja keines.
Doch dieses eine Blatt allein
bestimmte unser Leben.
Drum wird dies eine Blatt allein
uns immer wieder fehlen.
4.
Ich hab den Berg erstiegen,
der euch noch Mühe macht,
lebt wohl ihr meine Lieben,
Gott hat es wohl gemacht.
5.
Die Liebe höret nimmer auf.
6.
Nichts bringt Dich zurück,
doch im Herzen bist Du immer bei uns.
7.
Eine Ehrenkrone ist das Alter,
auf dem Wege der Gerechtigkeit
wird sie gefunden.
8.
Ich habe einen guten Kampf gekämpft,
ich habe Glauben behalten,
hinfort ist mir beigelegt die Krone der Gerechtigkeit.
9.
Niemals gehst du so ganz,
ein Teil von dir bleibt immer hier.
10.
Müh` und Arbeit war Dein Leben,
Ruhe hat Dir Gott gegeben.
11.
Legt alles still in Gottes Hände,
das Glück, den Schmerz,
den Anfang und das Ende.
12.
Es ist so schwer, wenn sich der Mutter
Augen schließen, zwei Hände ruhn,
die stets so treu geschafft.
13.
Wer treu gewirkt,
bis ihm die Kraft gebricht,
und liebend stirbt,
ach, den vergisst man nicht.
14.
Du warst so treu und herzensgut
und musstest doch so Schweres leiden;
doch jetzt ist Friede, Licht und Ruh',
so schmerzlich auch das Scheiden.
15.
Eine Stimme, die uns so vertraut war, schweigt.
Ein Mensch, der immer für uns da war,
lebt nicht mehr.
Erinnerung ist das einzige, was uns bleibt.
Nichts bringt Dich zurück,
doch im Herzen bist Du immer bei uns.
16.
Vater, in Deine Hände befehle ich
meinen Geist, Du hast mich erlöst,
Herr, Du treuer Gott.
(Psalm 31,6)
17.
Eine Stimme, die uns so vertraut war, schweigt.
Ein Mensch, der immer für uns da war, lebt nicht mehr.
Vergangene Bilder ziehen vorbei.
Was uns bleibt, sind Dankbarkeit
und die Erinnerung an eine schöne gemeinsame Zeit.
18.
Herr, hier bin ich, denn du hast mich gerufen.
19.
Tretet her ihr meine Lieben,
nehmet Abschied, weint nicht mehr,
Heilung konnt ich nicht mehr finden,
Meine Leiden war´n zu schwer.
20.
Nicht trauern wollen wir, dass wir sie
verloren haben, sondern dankbar sein,
dass wir sie gehabt haben, ja auch jetzt
noch besitzen, denn wer in Gott stirbt,
der bleibt in der Familie.
(Hl. Hieronymus)
21.
Der Herr ist mein Hirte,
mir wird nichts mangeln.
22.
Herr, Dein Wille geschehe!
23.
Ich hatte nachts einen Traum.
Ich träumte, dass ich mit Gott am Strand spazieren ginge.
Am Himmel zogen Szenen aus meinem Leben vorbei,
und für jede Szene aus meinem Leben waren Spuren im Sand zu sehen.
Als ich zurückblickte, sah ich, dass manchmal zwei Spuren
und manchmal nur eine Spur da war. ich bemerkte weiter,
dass sich zu Zeiten größter Not und Traurigkeit nur eine Spur zeigte.
Ich fragte den Herrn: Herr, in den Tagen größter Not ist nur eine Spur zu sehen.
Da sagte der Herr: Ich liebe dich und würde dich niemals verlassen.
Da, wo nur eine Spur zu sehen ist, da habe ich dich getragen.
24.
Ein gutes Mutterherz
hat aufgehört zu schlagen,
zwei nimmermüde Hände ruhn.
25.
Erlöst!
Du hast gesorgt, du hast geschafft
gar manchmal über deine Kraft,
nun ruhe sanft, du gutes Herz,
die Zeit wird lindern unseren Schmerz.
26.
Du siehst den Garten nicht mehr grünen,
in dem Du einst so froh geschafft.
Du siehst die Blumen nicht mehr blühen,
weil Dir der Tod nahm Deine Kraft.
Was Du aus Liebe hast gegeben,
dafür ist jeder Dank zu klein.
Was wir an Dir verloren haben,
das wissen wir nur ganz allein.
27.
Dein schweres Leiden ist zu Ende,
erlöst bist Du von Deiner Qual,
wir drücken Deine kalten Hände
auf dieser Welt zum letzten Mal.
28.
Ruhe sanft und schlaf in Frieden,
hab` vielen Dank für Deine Müh`,
wenn Du auch bist von uns geschieden,
in unseren Herzen stirbst Du nie.
29.
Weinet nicht an meinem Grabe,
gönnet mir die ewige Ruh`,
denkt, was ich gelitten habe,
eh` ich schloss die Augen zu.
30.
Ich bin die Auferstehung und das Leben.
Wer an mich glaubt, der wird leben,
ob er gleich stürbe.
31.
Herr gib ihr die ewige Ruhe
und das Licht leuchte ihr.
Lass sie ruhen in Frieden. Amen
32.
In dem Wechsel unserer Gefühle
zwischen Traurigkeit und Erleichterung
haben wir die Gewissheit, dass der Tod
für manche Menschen eine Erlösung ist.
Uns bleibt die Freude, dass er in unseren
Herzen weiterleben wird.
33.
Wenn wir Dir auch Ruhe gönnen,
so ist voll Trauer unser Herz.
Dich leiden sehen und nicht helfen können,
war unser aller größter Schmerz.
34.
Als die Kraft zu Ende ging,
war's kein Sterben, war's Erlösung.
35.
Ausgelitten hab' ich nun, bin am frohen Ziele,
von den Leiden auszuruh'n, die ich nicht mehr fühle.
Kein Arzt fand Heilung mehr für mich,
Jesus sprach: " Ich heile dich".
36.
Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen,
und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer,
noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein.
Die früheren Dinge sind vergangen.
(Offb. 21,4)
37.
Liebe war Dein Höchstgebot,
Arbeit war Dein täglich Brot,
Freud und Leid hast Du ertragen,
in guten und in bösen Tagen.
38.
Du hast gesorgt, Du hast geschafft,
mit Deiner ganzen Lebenskraft,
Du gutes Herz, Du bist nicht mehr,
Dein Platz in unserem Kreis ist leer,
Du reichst uns nicht mehr Deine Hand,
zerrissen ist das schöne Band.
39.
Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst;
ich habe dich bei deinem Namen gerufen;
du bist mein. (Jesaja 43,1)
40.
Und er sprach:
Sehe ich mache alles neu!
41.
Still und einfach war Dein Leben,
treu und fleißig Deine Hand.
Ruhe hat Dir Gott gegeben,
schlafe wohl und habe Dank.
42.
Weinet nicht, ich hab' es überwunden,
bin befreit von meiner Qual,
doch lasst mich noch in stillen Stunden
bei euch sein so manches Mal.
43.
Was ich getan in meinem Leben,
ich tat es nur für euch,
was ich gekonnt, hab' ich gegeben,
als Dank bleibt einig unter euch.
44.
Meine Kräfte sind zu Ende,
nimm mich, o Herr, in deine Hände.
45.
Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken,
und eure Wege sind nicht meine Wege,
spricht der Herr. (Jes. 55,8)
46.
Ein Herz steht still, wenn Gott es will.
47.
Der Herr hat das Tor zum Leben aufgetan,
zur Heimkehr in das Land, wo kein Tod mehr ist,
in das Land der ewigen Freude.
48.
Herr, wie unbegreiflich sind deine Wege.
49.
Das Menschenherz verlangt nach Erlösung, nach Gott.
In seiner Liebe möchte es Ruhe finden, die ewig währt. (Adolf Kolping)
50.
Im Kreuz ist Heil. Wir glauben ja,
dass Jesus gestorben und auferstanden ist;
ebenso wird Gott auch die in Jesu Entschlafenen
zugleich mit ihm herbeibringen. (1. Thess. 4,13)
51.
Sei getreu bis in den Tod,
so will ich Dir die Krone
des Lebens geben.
52.
Du kamst, du gingst mit leiser Spur,
ein flücht'ger Gast im Erdenland;
Woher? Wohin? Wir wissen nur:
Aus Gottes Hand in Gottes Hand.
(Ludwig Uhland)
53.
Der Kampf des Lebens ist zu Ende,
vorbei ist aller Erdenschmerz,
es ruhen still die fleiß'gen Hände,
still steht ein edles Vaterherz.
54.
Nimmer vergehet
was Du im Leben hast liebend getan.
55.
Ich will mich fügen und halten still,
und mich begnügen, wie Gott es will.
56.
Ruhe sanft im kühlen Grab,
befreit von allen Schmerzen,
die Liebe die Dich hier umgab,
lebt fort in unseren Herzen.
57.
Ihr seid jetzt traurig,
aber ich werde euch wieder sehen.
Dann wird euer Herz sich freuen,
und eure Freude wird euch niemand nehmen.
(Johannes 16,22)
58.
Du hast mich erschaffen,
Du hast mich gewollt.
Gerufen hast Du mich jetzt, mein Gott.
59.
Stets einfach war Dein Leben,
nie dachtest Du an Dich,
nur für die Deinen streben,
war Deine höchste Pflicht.
60.
Still und einfach war Dein Leben,
treu und fleißig Deine Hand,
für die Deinen galt Dein Streben,
bis an Deines Grabes Rand.
61.
Geliebte, wenn mein Geist geschieden,
so weint mir keine Träne nach:
denn, wo ich weile, dort ist Frieden,
dort leuchtet mir ein ew´ger Tag.
(Annette von Droste-Hülshoff)
62.
Wechselnde Pfade, Schatten und Licht:
Alles ist Gnade, fürchte dich nicht.
63.
Wer stirbt, erwacht zum ewigen Leben.
(Franz von Assisi)
64.
... und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus
flog durch die stillen Lande als flöge sie nach Haus ...
65.
Jetzt schauen wir durch einen Spiegel, unklar.
Dann aber von Angesicht zu Angesicht.
Noch ist mein Erkennen Stückwerk.
Dann aber werde ich so erkennen, wie ich selbst erkannt bin.
Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung und Liebe, diese drei.
Am höchsten aber steht die Liebe. Trachtet nach der Liebe!
(Korinther 12,14)
66.
Die Vorstellung, Dich zu verlieren,
schnürte uns so manches Mal die Kehle zu.
Nun bist Du tot.
Es bleibt die Trauer um Deinen Verlust
You are still alive.
67.
Niemals gehst du so ganz,
ein Teil von dir bleibt immer hier.
68.
Selig sind die, die reinen Herzens sind;
denn sie werden Gott schauen.
(Matthäus 5,8)
69.
Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist mit uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.
70.
Das Sichtbare ist vergangen,
es bleibt nur die Liebe und die Erinnerung.
71.
Wer sich auf Gott verlässt, der ist auch noch im Tod
“wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen,
der seine Frucht bringt zu seiner Zeit,
und seine Blätter welken nicht.”
(Psalm 1,3)
72.
Ein gutes Herz hat aufgehört zu schlagen.
73.
Ein erfülltes Leben hat sich vollendet.
74.
Nur wer vergessen wird ist tot.
Du lebst!
75.
Der Tod ist die Mitte beider Leben.
76.
Wenn die Kraft zu Ende geht,
ist Erlösung Gnade.
77.
Unser Herz will dich halten
Unsere Liebe dich umfangen
Unser Verstand muss dich gehen lassen
Denn deine Kraft war zu Ende
Und deine Erlösung eine Gnade.
78.
Ein ewiges Rätsel ist das Leben-
Und ein Geheimnis bleibt der Tod.
79.
Alles Wachsen ist ein Sterben,
jedes Werden ein Vergehen.
Alles Lassen ein Erleben,
jeder Tod ein Auferstehen.
(R. Tagore)
80.
Der Tod ist ihm zum Schlaf geworden,
aus dem er zum neuen Leben erwachen wird.
81.
Der Tod ist groß.
Wir sind die Seinen Lachenden Munds.
Wenn wir uns mitten im Leben meinen
Wagt er zu weinen Mitten in uns.
(Rainer M. Rilke)
82.
Bedenke stets, dass alles vergänglich ist;
Dann wirst du im Glück nicht friedlich
Und im Leid nicht traurig sein.
(Sokrates)
83.
Wir sind vom gleichen Stoff,
aus dem die Träume sind,
und unser kurzes Leben ist eingebettet
in einen langen Schlaf.
(W. Shakespeare)
84.
O Herr, gib jedem seinen eigenen Tod.
Das Sterben, das aus jenem Leben geht,
darin er Liebe hatte, Sinn und Not.
(Rainer M. Rilke)
85.
Der Gedanke an die Veränderlichkeit aller irdischen Dinge
ist ein Quell unendlichen Leids
und ein Quell unendlichen Trostes.
(Marie von Ebner-Eschenbach)
86.
...und ihr werdet hören,
durch den Schlaf
hindurch werdet ihr hören,
wie im Tode das Leben beginnt.
(Nelly Sachs)
87.
Die Todesstunde schlug so früh,
doch Gott der Herr bestimmte sie.
88.
Unser Leben währet 70 Jahre,
und wenn es hoch kommt,
sind es 80 Jahre;
und wenn es köstlich gewesen ist,
so ist es Mühe und Arbeit gewesen.
89.
Alles hat seine Zeit.
Es gibt eine Zeit der Stille,
eine Zeit des Schmerzes und der Trauer,
aber auch eine Zeit der dankbaren Erinnerung.
90.
Im Jubel Ernten, die mit Tränen säen,
im Licht stehen, die noch trauernd sind.
91.
Von der Erde gegangen,
im Herzen geblieben.
92.
Du bist von uns gegangen,
aber nicht aus unseren Herzen.
93.
Wenn Du an mich denkst, erinnere dich an die Stunde,
in welcher du mich am liebsten hattest.
(Rainer M. Rilke)
94.
Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt,
der ist nicht Tot, der ist nur fern;
tot ist nur, wer vergessen wird.
(Immanuel Kant)
95.
Die Erinnerung ist das einzige Paradies,
aus dem wir nicht vertrieben werden können.
(Dietrich Bonhoeffer)
96.
Du bist ins Leere entschwunden,
aber im Blau des Himmels
hast du eine unfassbare Spur zurückgelassen,
im Wehen des Windes unter Schatten ein unsichtbares Bild.
97.
Niemals geht man so ganz,
irgendetwas von dir bleibt hier
es hat seinen Platz immer bei mir.
(Trude Herr)
98.
Wenn man Abschied nimmt, geht nach unbestimmt
Mit dem Wind die Blätter weh´n, sing mer´t Abschiedsleed,
dat sich öm Fernweh drieht,
öm Horizonte, Salz un Teer.
Wer singe Püngel schnürt, söök woé hinjehührt,
hätt wie ne Zochvujel nit nur ej zohuus.
Man lässt vieles hier, Freund ich danke dir,
für den Kuss, den letzten Gruß.
Ich will weitergeh´n, keine Träne seh´n,
so ein Abschied ist lang noch kein Tod.
(Trude Herr)
99.
N´oublietz jamais
100.
Dich bedeckt schon ein Kleid aus Erde,
doch für mich bist du nicht tot.
Du bist für immer nah bei mir,
bist mehr als Salz und Brot.
Du bist mein Talisman,
bist da, wenn ich verlier´,
(Trude Herr)
101.
Du warst mein Papa,
Papa ich vergess dich nicht.
Wenn mein Glücksstern sinkt,
nichts mehr gelingt,
seh´ ich im Nebel dein Gesicht.
(Trude Herr)
102.
Es tut gut, all das wieder zu sehen!
Was ist es, das uns fortzugehen drängt?
Ich glaub´ man braucht die Ferne, um zu sehen,
dass auch der ewig Suchende am Wohlvertrauen hängt.
Die wohlvertraute Dämmerung sinkt nieder,
und feiner Nieselregen fällt auf schimmernden Basalt.
Da bin ich wieder, mein graues Dorf am Ende der Welt.
(R. Mey)
103.
Niemals wirst Du ganz gehen.
In unseren Herzen wirst Du
Immer einen Platz haben
Und dadurch weiterleben.
104.
Heimat ist wo wir Freunde finden.
Wo immer jemand auf dich wartet, da ist Zuhaus´!
Und Glück, wenn jemand nach all´ deinen Wegen
Einlicht für dich ins Fenster stellt.
Heut nacht kann ich mein Bündel niederlegen.
In meinem Dorf am Ende der Welt.
(R. Mey)
105.
Weinet nicht, ich hab´ es überwunden.
Ich bin erlöst von Schmerz und Pein,
denkt gern zurück an mich in schönen Stunden
und lasst mich in Gedanken bei euch sein.
106.
In unseren Herzen bist Du und bleibst Du, so lange wir leben;
lebendig, kraftvoll, liebenswert und stark.
Uns kann der Tod nicht von Dir trennen,
in unseren Herzen wirst Du immer weiterleben.
107.
Geliebt und unvergessen!
108.
Die Liebe jedoch,
sie hört niemals auf.
1 Korinther 13,8
109.
Der Herr gibt´s,
der Herr nimmt´s
was bleibt ist die Liebe
110.
Die Liebe hemmet nichts;
sie kennt nicht Tür noch Riegel,
Und dringt durch alles sich;
Sie ist ohn Angebinn, schlug ewig ihre Flügel.
Und schlägt sie ewiglich.
(Matthias Claudius)
111.
Da ist ein Land der Lebenden
und ein Land der Toten,
und die Brücke zwischen ihnen ist die Liebe,
das einzige Bleibende, der einzige Sinn
(Thornton Wilder)
112.
Das einzig Wichtige im Leben
Sind die Spuren von Liebe,
die wir hinterlassen,
wenn wir ungefragt weggehen
und Abschied nehmen müssen.
(Albert Schweizer)
113.
Glücklich ist der Mensch,
der den Zusammenhang mit allem Lebendigen fühlt
und deshalb die Menschen und das Leben liebt.
(Albert Schweizer)
114.
Größeres wolltest auch du.
Aber die Liebe zwingt all uns nieder.
Das Leid beuget gewaltiger.
Doch es kehrt nicht umsonst
Unseren Bogen, woher er kommt
(Friedrich Hölderlin)
115.
Eines Menschen Heimat ist auf keiner Landkarte zu finden,
nur in den Herzen der Menschen, die ihn lieben.
116.
Wenn durch einen Menschen ein wenig mehr Liebe und Güte,
ein wenig mehr Licht und Wahrheit in der Welt war,
hat sein Leben einen Sinn gehabt.
117.
Die Liebe endet nimmer!
118.
Gott ist die Liebe.
Und wer in der Liebe bleibt,
der bleibt in Gott und Gott in ihm.
(1.Joh, 4,16)
119.
Liebe hat sie uns gegeben.
Liebe war, was sie uns tat,
Liebe war ihr ganzes Leben,
Liebe folgt ihr in das Grab.